Lebensraum Altmühltal

Landwirtesprecher als Bindeglied

 Vortrag zur ersten Versammlung
Vortrag zur ersten Versammlung.


 Projektgebiet mit Aufteilung der Zuständigkeiten
Projektgebiet mit Aufteilung der Zuständigkeiten.

Naturschutzprojekt „chance.natur - Lebensraum Altmühltal“ arbeitet mit der Landwirtschaft zusammen

Was im „Wiesmet“ seit langem praktiziert wird, wird weiter ausgebaut. Unsere „Landwirtsprecher“ kamen nun erstmals nach dem Start von Projekt II im November letzten Jahres zusammen, um mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes, der Gebietsbetreuung des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V., dem mittelfränkischen Landschaftspflegeverband und Projektleiter Dietmar Herold das weitere Vorgehen zu besprechen. Projektleiter Dietmar Herold ist begeistert vom aufgeschlossenen Umgang miteinander: „Wir haben jetzt die einmalige Chance, im Altmühltal den Herausforderungen des Klimawandels, der Artenvielfalt und der Landwirtschaft zu begegnen und gute Lösungen zu entwickeln.“

Die „Landwirtesprecher“ fungieren als Bindeglied zwischen den Bewirtschaftern vor Ort und dem Projektteam. Sie sind Ansprechpartner, wirken bei Planung und Umsetzung mit und sollen vermitteln und Informationen weitergeben. Derzeit gibt es 16 Sprecher aufgeteilt auf drei Gebiete, dem nördlichen Bereich des Fördergebietes von Colmberg bis Aurach, dem mittlerem von Herrieden bis kurz vor Ornbau und im Süden das Wiesmet auf Ansbacher Flur.

Wer wissen möchte, wer in seiner Gemeinde zuständig ist, kann sich an das Projektbüro oder den Bayerischen Bauernverband wenden.

Die erste Versammlung diente dazu, über die Maßnahmen in 2025 zu informieren und zu beraten, einen Ausblick zu geben, wie es weitergehen soll und Rede und Antwort zu stehen. 

Kreisobmann des Bauernverbandes, Reinhold Meyer, bedankte sich abschließend bei allen Landwirtsprechern für die Bereitschaft mitzuwirken und das gute Gespräch.

Die Sitzung zeigt „Landwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand“ kann gelingen,“ so Dietmar Herold und ruft zur Mitarbeit auf: „Wer sich informieren will, wer Fragen hat oder wer sich einbringen will, bitte melden Sie sich im Projektbüro.“